1. Austausch zwischen verschiedenen Bereichen
KulturLeben Berlin ist ein Verein.
Der Verein wurde 15 Jahre alt.
Darum gab es eine Konferenz.
Das ist ein großes Treffen.
Bei der Konferenz waren viele Menschen dabei:
– Wissenschaftler
– Politiker
– Menschen aus der Kultur
– Sozial-Arbeiter
– Menschen aus Vereinen
Sie haben über wichtige Themen gesprochen:
– Wie können alle Menschen an Kultur teilhaben?
– Wie können alle Menschen freiwillig mitmachen?
Wissenschaftler und Praktiker haben zusammengearbeitet.
Praktiker sind Menschen, die in der Praxis arbeiten.
Sie wollten neue Ideen entwickeln.
Wichtig war:
Alle Menschen sollen gleichberechtigt mitmachen.
Das gilt für Menschen mit Flucht-Geschichte.
Das gilt auch für Menschen mit Migrations-Geschichte.
Und für Menschen mit Behinderung.
Kultur und freiwilliges Engagement sind wichtig.
Engagement bedeutet:
sich freiwillig für etwas einsetzen.
Das hilft der Gesellschaft zusammenzuhalten.
2. Internationale Perspektiven
Viele Gäste kamen aus anderen Ländern:
– Taiwan
– Georgien
– Spanien
– Luxemburg
– Schweiz
– Kanada
Sie haben über ihre Länder gesprochen.
Zum Beispiel:
– Wie ist die Politik bei uns?
– Wie bekommen wir Geld für Kultur?
– Wie machen Menschen bei uns mit?
3. Mehrfache Ausgrenzung und Hindernisse
Manche Menschen werden mehrfach ausgegrenzt.
Das bedeutet:
Sie werden oft ausgeschlossen.
Zum Beispiel:
Menschen mit Flucht-Geschichte und Behinderung.
Armut ist ein großes Problem.
Auch fehlende Bildung ist ein Problem.
Diese Probleme machen Teilhabe schwer.
Es gibt auch queere Flucht-Geschichten.
Queer bedeutet:
Menschen lieben Menschen vom gleichen Geschlecht.
Rechtliche Regeln sind sehr kompliziert.
Das gilt besonders für Aufenthalts-Recht.
Aufenthalts-Recht bedeutet:
Darf ich in Deutschland bleiben?
Diese Regeln machen Teilhabe oft schwer.
Oft werden Menschen in Gruppen eingeteilt.
Das ist nicht gut.
4. Inklusion statt Integration
Wir müssen anders denken.
Nicht mehr von Integration sprechen.
Sondern von Inklusion und Teilhabe.
Das heißt:
Alle Menschen gehören dazu.
Es gibt Probleme wie Rassismus.
Das bedeutet:
Menschen werden wegen ihrer Hautfarbe schlecht behandelt.
Auch die Demokratie ist manchmal in Gefahr.
Darum brauchen freiwillige Helfer Schutz.
Sie müssen sich selbst schützen.
Und sie brauchen Unterstützung.
So werden sie nicht zu müde.
5. Anerkennung und Sicherheit für freiwillige Helfer
Freiwillige Helfer machen wichtige Arbeit.
Die Gesellschaft muss das anerkennen.
Auch die Politik muss das anerkennen.
Wir brauchen sichere Strukturen für diese Arbeit.
Das bedeutet:
Gute Regeln und Unterstützung.
Freiwillige Helfer sollen besser sichtbar werden.
Und ihre Erfolge sollen gezeigt werden.
Kulturelle Angebote brauchen Geld.
Das Geld muss dauerhaft da sein.
Studien zeigen etwas Wichtiges:
Kunst und Kultur sind gut für die Gesundheit.
Kunst und Kultur stärken auch den Zusammenhalt in der Gesellschaft.
6. Kulturelle Teilhabe ist wichtig für alle Menschen
Kulturelle Teilhabe ist kein Extra-Angebot.
Es ist ein wichtiger Teil der sozialen Versorgung.
Das bedeutet:
Alle Menschen sollen Kultur nutzen können.
Kunst und Kultur sind wichtig für Begegnungen.
Sie helfen Menschen, sich selbst zu spüren.
Und sie stärken die Demokratie.
Kunst und Kultur sind die Basis für eine gute Gesellschaft.
Veranstalter vom Fachtag
Der Fach-Tag war eine Veranstaltung von KulturLeben Berlin.
Die Organisation hieß:
KulturLeben Berlin.
Das ist ein Verein.
Der Verein macht ein Projekt.
Das Projekt heißt:
Engagiert statt isoliert.
Das bedeutet:
Menschen sollen mitmachen.
Sie sollen nicht alleine sein.
Das Projekt hilft Menschen aus anderen Ländern.
Diese Menschen leben in Deutschland.
Manche haben eine Behinderung.
Manche haben keine Behinderung.
Das Projekt zeigt Wege ins Ehrenamt.
Ehrenamt bedeutet:
freiwillige Arbeit.
Man bekommt kein Geld dafür.
Das BAMF bezahlt das Projekt.
BAMF ist eine Abkürzung.
Es bedeutet:
Bundesamt für Migration und Flüchtlinge.
Auch die Europäische Union bezahlt mit.
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